Xàtiva ist einer der Orte, an denen man sich auf Anhieb wohlfühlt. Nicht zu groß, nicht zu klein, gut mit der Bahn erreichbar, jede Menge zu entdecken und viele nette Menschen. Trotz seiner beinah 30.000 Einwohner, fühlt sich Xàtiva wie ein Dorf an. Hier kennt jeder jeden, man ist im selben Verein, wohnt im selben Viertel, arbeitet in der gleichen Firma oder ist über irgendwelche Ecken miteinander verwandt. Auf der Straße gehen die Menschen nicht stumm aneinander vorbei, sondern reden miteinander. In jedem Restaurant, in jeder Bar werde ich freundlich mit einem Lächeln bedient. Es ist vor allem diese Herzlichkeit der Menschen, die mich verzaubert.

xàtiva

botica xàtiva

Fröhlich und neugierig mache ich mich also auf den Weg durch die Straßen Xàtivas, der Stadt der Borgias. Die einflussreiche Familie der Renaissancefürsten und Päpste, deren Macht und Reichtum im 15. Jahrhundert legendär war, stammten ursprünglich aus Xàtiva. In Italien änderte man die Schreibweise des Familiennamens Borja (kat. ausgesprochen “Bordschia”) einfach in Borgia um.

papst alexander

In der kleinen Iglesia Sant Pere wurde 1431 Rodrigo Borja, der spätere Papst Alexander VI, getauft. Der Kirchenoberst, der 1494 die neuentdeckten Länder und Kontinente zwischen Spanien und Portugal, den beiden bedeutendsten Seemächten der damaligen Welt, durch eine Trennlinie auf der Landkarte aufteilte (Vertrag von Tordesillas). Die Geschichte seiner Tochter Lucrezia Borgia inspirierte  große Schriftsteller wie Alexandre Dumas und Victor Hugo.

Der Cura begrüßt mich freundlich an der Tür und zeigt mir seine Kirche. Der Altar ist Sankt Peter und Paul gewidmet. Das gotische Gotteshaus sieht allerdings längst nicht mehr aus, wie zu der Zeit des Borgia-Papstes Alexander, erklärt er. Im 13. Jahrhundert auf den Grundmauern einer Moschee errichtete, überlebte die kleine Kirche zwar zahlreiche Kriege und Schlachten, erfuhr aber zahlreiche Umbauten, vor allem im 18. Jahrhundert. Der nette Cura freut sich über mein Interesse und zum Abschluss darf ich sogar einen Blick in die verborgene Krypta werfen, die sich unter dem Boden der Kirche befindet.

xàtiva mercado
marktplatz xàtiva
Maraktplatz mercado xàtiva

Dann stehe ich auch schon wieder auf dem kleinen Dorfplatz im Sonnenlicht, im Mittelalter einer der Marktplätze der Stadt. Von hier schlendere ich zu einem anderen, dem modernen Marktplatz Xàtivas, auf dem jetzt in den frühen Morgenstunden mehrere Lieferwagen dabei sind, die Läden und Restaurants rund um den Platz mit Waren zu versorgen. Ein großes Wandgemälde an einer der Fassaden erinnert auch hier an die beiden Päpste, die Xàtiva hervorgebracht hat, denn vor Papst Alexander IV hatte schon Alfonso de Borja als Calixsto III den Stuhl des heiligen Petrus bestiegen.

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Von hier sind es nur wenige Schritte zur Colegiata Santa Maria, der Hauptkirche Xàtivas. Wie eine Kathedrale dominiert das prachtvolle Gotteshaus den Platz. Rechts erhebt sich ein Glockenturm, vor dem Eingang thronen die beiden Päpste auf ihren Podesten. Auch hier begrüßt uns der Priester freundlich und legt uns ans Herz, die Aussicht vom Glockenturm zu genießen. Statt die vielen Stufen zu zählen, sollten wir uns an dem Blick erfreuen, den man von den Fenstern aus über die Dächer der Stadt hat, rät er uns lachend. Wir erklimmen also zunächst den Turm. Oben angekommen, staune ich nicht schlecht. Zwischen den beeindruckenden Bronzeglocken hindurch, kann ich auf die Straßen Xàtivas zu unseren Füßen blicken. Die Reste der Burg auf dem Hügel vor uns scheinen von hier aus ganz nah zu sein.

gold aus amerika Colegiata Xàtiva

colegiata

In Xàtiva nennt man die Colegiata auch La Seu, obwohl die Kirche offiziell nie den Rang eines Bischofssitzes innehatte. Doch das prachtvolle Bauwerk mit all seinen Schätzen steht einer Kathedrale in nichts nach. Verschiedene Baustile, von ersten romanischen bis hin zu barocken Elementen, zeugen von den vierhundert Jahren Bauzeit der Marienkirche, die in den 70er Jahren in den Rang einer Basilika erhoben wurde. In dem kleinen Museum der Colegiata sind neben den Gemälden der beiden Borgia-Päpste echte Schätze verborgen, wie die goldene Monstranz, la Custodia Mayor, die Papst Alexander VI angeblich aus dem ersten Gold, das Columbus von seiner Entdeckungsreise nach Amerika mitgebracht hatte, anfertigen ließ und seiner Heimatstadt Xàtiva schenkte. Papst Calixto III hinterließ Xàtiva einen goldenen Kelch und gab das Altarbild der Santa Ana in Auftrag.

borgia papst xàtiva

Als wir uns von dem Priester verabschieden, ist er fast enttäuscht, dass wir schon gehen. Es gäbe doch noch so viel zu sehen. Eigentlich hat er Recht. Beim nächsten Mal nehme ich mir noch mehr Zeit.  Direkt gegenüber der imposanten Kirche liegt das kurz nach der christlichen Eroberung im 13. Jahrhundert von Jaume I gegründete Hospital de Xàtiva. Die Fassade des mehrfach umgebauten Krankenhauses gehört zu den schönsten der Stadt. Gut zu erkennen sind die roten Lettern der Vitores, historische Anagramme, die begleitet von Namen und Symbolen in früheren Jahrhunderten aus Anlass eines erfolgreich abgeschlossenen Universitätsstudiums feierlich an die Häuserwände gepinselt wurden. Erst in den 80er Jahren zog das Krankenhaus in ein modernes Gebäude um. Heute ist ein kleines Museum, der Espai Borja, in einem Teil des Hospitals untergebracht.

altes Hospital xàtiva

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Xàtiva verfügt über erstaunlich viel Wasser. Brunnen gibt es hier wirklich an jeder Ecke, so viele, dass man sich sogar auf eine Brunnen-Route durch die Stadt begeben kann. Einer der schönsten und ältesten unter ihnen befindet sich auf der Plaza Trinitat vor dem Gebäude der Juzgados und dem Arxiu Municipal, in dem eine Landkarte Xàtiva im Mittelalter zeigt. Die typische Form der gotischen Fuente Real de la Trinitat erlaubte nicht nur den Menschen Wasser zu schöpfen, sondern auch ihre Tiere hier zu tränken.

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Weiter geht es durch eine der wohl prachtvollsten Straßen Xàtivas. Im Carrer Montcada reiht sich ein eleganter Palast neben den nächsten. Auch wenn manche der Wohnhäuser einen neuen Anstrich gebrauchen können, merkt man den eleganten Gebäuden an, dass hier einst die wohlhabendsten Familien der Stadt lebten. Auf der Plaza de Sant Francesc neben der gleichnamigen Kirche angelangt, steht ein weiterer Brunnen. Die Fuente Real de Sant Francesc wurde im 18. Jahrhundert im barocken Stil rekonstruiert und auch der Heilige Franziskus, der den Brunnen ziert, stammt aus jüngerer Zeit.

xàtiva brunnen

sant francesc xàtiva

Vor der Casa del Ensenyament, in der das Museo Bellas Artes untergebracht ist, erregt ein Denkmal meine Aufmerksamkeit. Ein überdimensionaler Garderobenständer mit drei verloren wirkenden Mützen und ein auf dem Boden liegender Koffer erinnern laut Gedenktafel an die nach Mauthausen verschleppten Einwohner der Stadt. Namentlich sind die sechs Männer erwähnt, die gegen den Faschismus gekämpft hatten und dafür mit dem Leben zahlten. Zwei überlebten das deutsche KZ. Ich halte einen Augenblick inne. Nicht einmal hier konnten die Menschen dem grausamen System entkommen. Von meinem Guide erfahre ich, dass während des Spanischen Bürgerkriegs, als die republikanischen Truppen bereits auf dem Rückzug waren, der kleine Bahnhof Xàtivas von der Aviación Legionaria bombardiert wurde. Deutsche und Italiener setzten ihre neueste Technologie ein, um Franco bei seinem Kampf gegen die gewählte Regierung zu unterstützen. Am 12. Februar 1939 starben in Xàtiva 129 Menschen im Bombenhagel, mehr als 200 wurden schwer verletzt.

gedenkstätte xàtiva

Zu den Werken, die man im Kunstmuseum Bellas Artes betrachten kann, zählen neben den Gemälden des in Xàtiva geborenen Malers José de Ribera, dem Katalanen Santiago Rusiñol und dem aus Valencia stammenden Benlliure auch einige Radierungen der “Caprichos” Francisco de Goyas. Das bekannteste Gemälde der Casa de l’Ensenyament ist jedoch ein Bildnis des ungeliebten Königs Felipe V.
Mein Guide erzählt mir die Geschichte der Batalla de Almansa, eine der entscheidenden Schlachten des spanischen Erbfolgekrieges. Nachdem der erst 35 Jahre alte König Carlos II ohne Nachkommen zu hinterlassen verstorben war, begann in den großen Adelshäusern die Auseinandersetzung um das Gleichgewicht der europäischen Mächte. Habsburger und Bourbonen standen sich beim Kampf um den verwaisten spanischen Thron gegenüber.

Während Xàtiva, ebenso wie Aragón und Barcelona, gemeinsam mit den Niederlanden, England und Österreich aufseiten des österreichischen Erzherzogs Karl stand, sahen Frankreich und Kastilien in dem erst 16 Jahre alten Felipe de Anjou den rechtmäßigen Thronfolger. Ein ganz Europa ergreifender Krieg brach aus. Felipe versammelte seine Truppen in Madrid, während Karl 1706 seinen Hof in Valencia aufgeschlagen hatte. Am 25 de Abril 1707 kam es zur Schlacht bei Almansa. Für die siegreichen Truppen des Bourbonen war nun der Weg nach Valencia frei. Sie eroberten die Städte auf dem Weg und belagerten bald schon Xàtiva. Als sich die Einwohner schließlich ergaben, ließ Felipe ein Exempel statuieren. Als Strafe dafür, dass die Stadt sich ihm widersetzt hatte, sollte sie dem Erdboden gleich gemacht werden. Er vertrieb nicht nur die Einwohner und ließ Xàtiva niederbrennen, sondern löschte sogar den Namen der Stadt von den Landkarten, indem er sie in Nueva Colonia de San Felipe umbenannte. Auch nachdem Xàtiva 1811 bei der Versammlung zur Constitución de La Pepa seinen Namen zurückerlangt hatte, war König Felipe V hier nicht in guter Erinnerung geblieben. Als Mitte des 20. Jahrhunderts eines Tages das Gemälde des unbeliebten Monarchen kopfüber an der Wand hing, wusste angeblich niemand wie es dazu gekommen sei. Seither hängt Felipe verkehrt herum im Museum.

felipe gemaelde umgekehrt xàtiva

Unweit des Kunstmuseums liegt das archäologische Museum, l’Almodí de Xàtiva, das in der ehemaligen Lonja del Trigo der Getreidebörse, untergebracht ist. In dem alten Innenhof ist gerade eine Ausstellung zu sehen. Im Hauptgebäude gehören neben den aus der Zeit der maurischen Taifa stammenden Exponate auch Funde aus der prähistorischen, iberischen und römischen Epoche zu den Schätzen des Museums. Besonders ungewöhnlich ist ein längliches Becken aus rosa Marmor. Vermutlich stammt es aus dem 11. Jahrhundert, also der Epoche der islamischen Besiedlung. Die wunderschönen Reliefs zeigen für muslimische Kunst eher untypische Motive, wie eine stillende Mutter.

museum innenhof
rosa Marmor Museum Almodin Xativa
stillende Mutter archäologisches Museum

Ich bin wirklich begeistert, wie viele Geschichten in Xàtiva hinter jeder Ecke verborgen zu sein scheinen. Einen ganzen Tag lang bummle ich durch die Straßen und habe noch längst nicht alles gesehen.

xàtiva

xàtiva fenster

Zum Abschluss meiner Erkundungstour mache ich mich auf den Weg zur Burg. Auf dem Weg zum Hügel vor den Toren der Stadt werfe ich einen Blick in die Ermita Sant Feliu, eine kleine Kapelle die unter Jaume I auf den Grundmauern einer visigotischen Kirche errichtet wurde. Eine der Säulen, die den Eingangsbereich der Kapelle zieren, stammt sogar noch aus der Zeit der Visigoten. An den Wänden sind teilweise noch Reste bunter Wandmalereien aus dem 14. Jh. zu erkennen. Ein wunderschönes Weihwasser- oder Taufbecken aus Alabaster zeigt neben weihnachtlichen Motiven sogar eine Darstellung Jesu’ Geburt mithilfe einer Hebamme.

visigothische saeule xàtiva
xàtiva sant feliu
Atalaya heißt die Festung, die sich auf dem Hügel bei Xàtiva befindet. Genau genommen sind es zwei Burgen und Teile einer alten Befestigungsmauer, die sich zum obersten Punkt der Sierra Vernisa hinaufziehen. Schon in iberischer Zeit befand sich an dieser exponierten Stelle vermutlich eine kleine Siedlung. Während der römischen Epoche wurde die Anlage auf die beiden sich gegenüberliegenden Bergkuppen erweitert. Unter maurischer Herrschaft wurde die Burg schließlich zu einer massiven Festung ausgebaut. Nach der christlichen Eroberung der Stadt diente die vorwiegend als Gefängnis.
Der Weg zur Burg ist zwar steil, aber er lohnt sich. Man kann in der Nebensaison recht dicht an die Burganlage heranfahren, aber vom Parkplatz aus geht es nur noch zu Fuß weiter. Zunächst wundere ich mich über ein sehr modern aussehendes Gebäudeteil, in dem sich ein Restaurant befindet. Dieser Teil der Festung stammt aus dem 20. Jh., als das Gelände eine Zeit lang Privatbesitz eines reichen Industriellen war, der sich hier ein neogotisches Feriendomizil (inklusive Schwimmbad) errichten ließen. Heute gehört die Burg glücklicherweise der Generalitat.

xàtiva festung

xàtiva burg festung

fenster xàtiva burg

Immer weiter geht es bergauf. Vor einer winzigen Kapelle, in der ein Miniatursarkophag mit den Gebeinen Verstorbener aufgebahrt wird, bleiben wir stehen. Theoretisch soll hier Jaume d’Aragò, Graf von Urgell ruhen, doch Untersuchungen haben ergeben, dass die Knochen von mindestens drei verschiedenen Personen stammen.

sarg jaume d'Urgell

Burg xàtiva
Als Martin der Humane 1410 starb, letzter König einer Dynastie, deren Monarchen als Grafen von Barcelona und Könige von Aragón weite Teile des Mittelmeers erobert hatte, hinterließ er keine Nachkommen. Seine Söhne waren bereits vor ihm verstorben, der Letzte in einer Schlacht gefallen. Um einen neuen Thronfolger zu zeugen, war Martin zu schwach und zu krank. Der Streit um die Krone von Aragón brach aus. Für die Nachfolge standen unter anderem Fernando de Trastámara und Jaume d’Aragó zur Wahl. Beim Kompromiss von Caspe einigten sich die Unterhändler auf den Kandidaten aus dem Hause Trastámara. Jaume jedoch trommelte ein Heer zusammen und versuchte seine Ernennung durch eine siegreiche Schlacht doch noch durchzusetzen. Doch der Graf von Urgell unterlag im Kampf und Fernando ließ seinen Widersacher in der Burg von Xàtiva einsperren. Sechs Jahre lang soll Jaume hier im dunklen Verließ verbracht haben. Als man ihm schließlich eine Kapelle errichtete, damit er immerhin beten könne, starb Jaume, bevor sie fertigstellt wurde. In den Archiven heißt es jedoch, dass der Baumeister die Arbeiten einen Tag unterbrechen musste, um den verstorbenen Jaume unter der Kapelle beizusetzen.

xàtiva festung

Weiter geht es den Burgberg hinauf. Die Aussicht ist atemberaubend schön. Auch wenn nur Ruinen von der einst mächtigen Festung erhalten sind, ist der Anblick auf die Landschaft ringsum atemberaubend! Hier könnte ich bleiben, bis die Sonne untergeht.

Meine Tipps für Xàtiva

Restaurant in Xàtiva

Wir essen zu Mittag im Restaurant La Talaia del Castell. Bei schönem Wetter kann man auf der Terrasse sitzen, doch heute ist es frisch, sodass wir in dem kleinen Speisesaal Platz nehmen. Serviert wird traditionelle Küche Xàtivas: Arròs al forn, ein Reisgericht aus dem Ofen, das manchmal auch Arròs passejat (von passejar= spazierengehen) genannt wird, weil man das Gericht früher in der Keramikschale zum Bäcker trug, um es in dessen Ofen zu garen. Außer Reis ist in dem traditionellen Gericht Blutwurst, Rippchen, Fleisch, Kichererbsen, Knoblauch und Schweineschnauze enthalten.

Zum Nachtisch gibt es eine der vermutlich ältesten Süßspeisen Spaniens: Arnadí de Carabassa ist eine Art Pudding aus Kürbis, Mandeln, Zimt und Zucker, der vermutlich in der Epoche der maurischen Herrschaft von den jüdischen Bewohnern Xàtivas zubereitet wurde. Sehr lecker!
Subida al Castillo, 34, Xàtiva, talaiadelcastell.es (Unbedingt vorher reservieren)

Unterkunft in Xàtiva

Casa Rosetta ist ein sehr liebevoll eingerichtetes Apartment. Mit vielen Details haben Alejandro und Baptiste eine kleine Wohlfühloase geschaffen. Die sympathischen Gastgeber heißen dich herzlich willkommen und sorgen mit ihrer offenen Art dafür, dass du es dir hier richtig gutgehen lassen kannst. Es gibt sogar eine kleine Küche und eine schicke Designer-Badewanne. Übrigens: Im Treppenhaus hängt einer der Krüge verkehrt herum. Baptiste meint, in Anspielung auf das Gemälde im Museum wird er den weißen Krug noch in königlichen Farben bemalen. 😉 Frühstück gibt es in der ebenfalls von Baptiste und Alejandro betriebenen Espresso-Bar La Miga Artensanal im Erdgeschoss.
Casa Rosetta Boutique, Calle San Agustín 19, Xàtiva, instagram.com/casarosettaboutique

Hotel Xativa

Noch mehr Sehenswertes in Xàtiva:

• In der Kirche Sant Domènec werden die Ninots ausgestellt, riesige Pappmascheefiguren, die an den Feiertagen duch die Straßen tanzen. Derzeit kann man vor den Stufen der alten Klosterkirche ein modernes Kunstwerk, den „Cercle berninià“ des Künstlers Andreu Alfaro bewundern, der dort im Sommer 2024 aufgestellt wurde.
• Casa Natal Papst Alejandro VI – Am Geburtshaus des Papstes AlexanderVI weist eine Gedenktafel auf den früheren Bewohner hin. Heute befindet sich dort ein Antiquitätengeschäft.
• Fuente Real de los Veinticinco Caños –  Xàtiva ist besonders wasserreich, aus 25 Mündern sprudelt in diesem Brunnen das kühle Nass.

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Auf der Website des Tourismusbüros findest du jede Menge hilfreiche Informationen, auch zu den Feiertagen, Veranstaltungen und möglichen Aktivitäten.

sant domènec xàtiva    KUNSTWERK     

Hinweis: Übernachtung und Essen auf Einladung der Stadt. Die hier dargestellte Meinung ist wie immer meine persönliche Ansicht.