Jetzt haben wir es, unser Padi Scuba Open Water Diver Certificate! Nun dürfen wir überall auf der Welt zur Flasche greifen und uns in die Tiefe stürzen :-). Von nun an heißt es üben, üben, üben – auf zu den schönsten Tauchspots ! Michi hat sogar den Buddha voll cool hingekriegt!
Aber vor das Tauchen hat der Instructor das mühevolle Zusammenbauen und Anlegen der Ausrüstung gelegt. Erstmal alles aufs Boot schleppen, und dann eine nette Bucht zum Tauchen suchen. Wir sind im Hafen von L’Escala losgefahren: An der Küste gibt es jede Menge nette kleine Buchten mit Höhlen und vielen bunten Fischen.
So eine fertige Ausrüstung wiegt schon ein paar Kilo, bestimmt so um die fünfzehn. Mindestens. Dann kommt noch der Bleigürtel dazu, in meinem Fall nochmal sechs Kilo. Da sollte man meinen nach unten geht es ganz von allein – PUSTEKUCHEN! Die ersten Meter nach unten zu kommen ist gar nicht so leicht, weil man ja soviel Auftrieb hat: Der Neoprenanzug, das Jacket und die Luft in der eigenen Lunge. Das alles hält einen erst einmal an der Oberfläche und man braucht das Gewicht des Bleigurts, um abtauchen zu können. Angeblich sollen sehr muskulöse Menschen weniger Blei brauchen, als Menschen mit mehr Fettpölsterchen. 🙁 ?
Das Anziehen der ganzen Klamotten dauert jedenfalls schon mal ganz schön lange. Dabei kommt man bei fast dreißig Grad Lufttemperatur auch schon mal ins Schwitzen. In so einem engen Anzug ist es echt warm.
Und wenn man, wie ich auf der „anderen“ Seite des Boots ins Wasser geht, muss man auch noch eine ganze Runde um das Boot herumschwimmen, bevor es dann endlich nach unten geht.
Aber die Mühe lohnt. Nach dem Tauchen kriege ich dann das glückliche Grinsen gar nicht wieder aus dem Gesicht!
Nützliche Infos für Scuba Diver:
Unser Tauchcenter: Scuba 0.76
Camping La Ballena Alegre
17470 Sant Pere Pescador
Costa Brava / Spanien
Website: www.scuba076.com
… das mit dem Budda bekommst Du schon noch hin. Alles eine Frage der Zeit. Ich denke wenn Du Ruhe hast und Dich keiner nervt, findest Du schneller dieses Gleichgewicht …
Hi Nicole, ich gratuliere zum Schein! 🙂
Erinnere mich noch an meine ersten Paniken, weil man ja diese Brille bei der Prüfung unter Wasser lüften muss… aber das Glücksgefühl danach ist großartig 🙂
Wo geht’s jetzt als nächsten in den Tauchurlaub?
LG Claudi
Danke Claudi! Cool, Du tauchst auch? Richtig oft? Oder nur ab und zu? Ja das mit der Brille war am Anfang komisch! Da waren noch so ein paar merkwürdige Dinge, an die man sich erst gewöhnen muss, aber es ist einfach jedesmal besser. Und der nächste Urlaub ist sogar schon in Planung: Wir wollen nach Ko Tao! Ich glaube für die nächsten Jahre werden wir wohl alle unseren gemeinsamen Reiseziele unter dem Gesichtspunkt der Tauchbarkeit ausgesuchen 🙂 Wir sind so was wie im „Rausch der Tiefe“
LG
Nicole
Hallo Nicole, ich gratuliere Euch und bin auch ein bißchen neidisch. Seit einem Rafting in ausgeliehenem Neoprenanzug will ich einen nie mehr im Leben anziehen, nur wenn es mein eigener wäre, da er so arg stark nach (fremd)Schweiß gerochen hat.
Was anderes. Hat der Rum euch geschmeckt? 🙂 Liebe Grüße, Andrea
Hahaha 🙂 Die Dinger riechen aber immer komisch, nach feuchtem Gummi/Neopren oder so eben. Und der Rum war köstlich. Wir haben noch einen anderen mitgebracht, der hatte irgendwas mit Kokos drin, der war auch lecker, aber den Namen weiß ich nicht mehr. Danke für den Tipp nochmal!
Sehr schõner Beitrag, herzlichen Glückwunsch!
Danke!