Nach drei Tagen in Frankreich sind wir endlich in Italien angekommen. Verona ist eine total kleine süsse niedliche Stadt, die uns vom ersten Augenblick an begeistert hat. Heute hatten wir leider nur Zeit für einen ersten Rundgang zu den wichtigsten „Sehenswürdigkeiten“, aber der hat uns schon mega – beeindruckt.
Als Erstes sehem wir die Arena di Verona, das römische Amphitheater, mitten im Zentrum Veronas. Total gut erhalten erhebt es sich direkt in der Mitte der Stadt vor uns. Das hat schon was. Natürlich stelle ich mir gleich die alten Römer, bzw. Veronesen vor, wie sie hier Schlange standen, um in das Theater eingelassen zu werden. Die Arena ist zwar deutlich kleiner als das Kolosseum in Rom, aber dafür schöner – finde ich jedenfalls.
Auf der Piazza delle Erbe, dem früheren Kräutermarkt, steht ein Palazzo neben dem anderen. Alle sind sie total verschieden und wunderschön. Aber das erzähle ich später nochmal genauer. Wir bummeln nur kurz über den Markt, dann suchen wir das Haus der Julia, die junge Dame aus aus Shakespeares „Romeo und Julia“.
Geht man von der Piazza delle Erbe nur ein paar Straßen weiter, stößt man ziemlich schnell auf den berühmten Balkon der Julia. In einem unscheinbaren Hinterhof gelegen, haben sie diesen kleinen Schatz versteckt. In der „Casa de Giulietta“ hat allerdings nie wirklich eine Julia gelebt. Auch der Balkon ist irgendwann nachträglich an die Fassade „geklebt“ worden. Aber trotzdem. Tausende von Touristen strömen Tag für Tag hierher, weil der Balkon so schön romantisch an die dramatische Geschichte der jungen Liebenden erinnert.
Traumhafte Stadt.
stimmt!! 🙂