Anfang der neunziger Jahre war das Schanzenviertel noch ein einfaches Arbeiter- und Studentenviertel. Mittlerweile hat sich das leider geändert. Zunächst machten plötzlich fast täglich neue „Portugiesen“ auf und im Handumdrehen war das Viertel „angesagt“. Die Mieten stiegen, kleine Läden mussten schließen und die alten Anwohner zogen weg. Die Schanze hat jetzt sogar eine richtige Promenade. Wo wir früher einfach auf dem Gehweg sassen, gibt es jetzt Bänke und Tische und schicke Straßencafés.
Ende der Neunziger führten „Umstrukturierungen und Stadtentwicklungsmaßnahmen zur Gentrifizierung“ des Schanzenviertels. Es ist schon noch nett hier, aber es ist eben nicht mehr dasselbe.
Hatari in der Hamburger Schanze
Bei unserem letzten Besuch in Hamburg waren wir im Hatari am Neuen Pferdemarkt essen: Rustikale, „deutsche“ Küche, mit Schnitzeln, Flammkuchen, „Burger“ (typisch deutsch?), Salaten…. alles voll lecker und auch nicht teuer. Hat uns prima gefallen! Schneller Tipp von mir, ohne viel Gerede – musst Du einfach ausprobieren! Damit Du eine ungefähre Vorstellung kriegst, hier ein paar Beweisfotos:
Lecker lecker!!!
Nützliche Informationen:
Adresse Hatari:
Schanzenstr. 2-4,
20357 Hamburg
Täglich geöffnet von 12 -24 Uhr.
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