Heute waren wir in Sagres, am südwestlichsten Punkt Europas. Schon von Weitem sieht man den Leuchtturm und eine alte Burg. Das ist eine Fortaleza, in der Heinrich der Seefahrer einst eine Seefahrerschule gründete. Heute ist die Burg allerdings nur noch eine Ruine. Der kleine Ort Sagres selbst hat mir dafür super gefallen. Ein relativ ruhiger Aussteiger-, Hippie- und Surferort. Wohl wegen des starken Windes sind hier viel weniger Touristen, wie in der Gegend um Albufeira. Echt nett.
Kurz vor dem Leuchtturm gab es „die letzte Bratwurst vor Amerika“ an einem deutschen Imbiss. Wer kommt denn bitte auf so eine Idee? Aber lustig ist es irgendwie schon. Das muss ich zugeben. Gegessen haben wir aber dann doch lieber in Sagres, und zwar richtig gut. In einem kleinen Restaurant gab es frischen Fisch, leckeren Salat und Kartoffeln. Wie immer stand auch Frango piri piri, das typische scharfe Hühnchen, auf der Speisekarte. Wir hatten heute jedoch mehr Lust auf Fisch. War köstlich!
Auf der Suche nach Tipps zur Algarve (Mitte September mit Freunden) bin ich gerade hier gelandet und muss sagen, ihr habt eine gute Entscheidung getroffen, die Bratwurst zu ignorieren.
2012 war ich in Sagres und habe eine Wurst bestellt. Nunja, die Wurst ist 08/15, sie schwimmt in einer großen Pfanne Öl. Jede Kirmeswurst vom Schwenkgrill ist besser.
Aber immerhin gibt es zu Wurst ein Zertifikat… :/
haha 🙂 ich ess ja eigentlich eh kein Fleisch, daher ist es mir nicht schwer gefallen, die Wurst links liegen zu lassen. Aber auf so eine Idee muss man erst mal kommen …