Barcelona Tipps für Mia – und für Dich

Barcelona hat sich zu einem echten Hotspot entwickelt. Immer mehr Leute aus aller Welt laufen durch die mittelalterlichen Straßen und sind begeistert von der Metropole am Mittelmeer. Barcelona ist bunt, aufregend und sehr lebendig.

(Werbung) Die deutsche Lifestyle Bloggerin Mia von Uberding ist zur Zeit mit featured, einem Magazin für digitale Kultur von Vodafone, in ganz Europa unterwegs und kommt auf ihrer Städtetour bald auch nach Barcelona. Am 17. August kannst Du im Lifestream auf Ich zeig dir die Welt miterleben, was Mia in Barcelona so alles anstellt. Und unter dem Hashtag #izddw kannst Du nicht nur Mias Wege durch die Stadt mitverfolgen, sondern ihr auch selbst Tipps geben, falls Du eine gute Idee hast, was sie auf keinen Fall verpassen sollte.

Damit Mia mehr als nur die typischen Sehenswürdigkeiten, vor denen alle Touristen Schlange stehen, sieht und die Stadt ein bisschen mehr von innen kennenlernt, habe ich hier auch ein paar Tipps für sie, und natürlich auch für Euch, wenn Ihr demnächst nach Barcelona kommen solltet.

Gaudí ohne Schlange zu stehen: Torre Bellesguard

Die Bauten des Architekten Antoni Gaudí sind wirklich speziell. Es sind einzigartige Fantasiegebilde, die Du natürlich nicht verpassen solltest, wenn Du in Barcelona bist. Einziges Problem: An den meisten dieser modernistischen Sehenswürdigkeiten muss man ewig lange Schlange stehen. Aber ich habe da einen kleinen Tipp: Während jeder Barcelona-Besucher die Casa Milà, Casa Batllò und den Park Güell kennt, haben die allerwenigstens bisher die Torre Bellesguard gesehen. Mein absoluter Favorit unter den ganzen Gaudi-Gebäuden der Stadt! Hier ist erstens nicht so viel los, weil es noch so etwas wie ein Geheimtipp ist und zweitens ist das Haus von einem wunderschönen Park umgeben, in dem sich neben Gaudis Bänken auch noch die Ruinen einer alten Burg befinden. Und diese Burg hat selbst eine spannende Geschichte hinter sich.

Nüsse naschen in der Casa Gispert:

In Barcelona haben sich einige Läden, die noch aus Zeiten als Kaffee und Tee „Kolonialwaren“ genannt wurden, bis heute gehalten. Ich finde den leicht verstaubten Charme dieser kleinen Geschäfte total liebenswert. Leider machen aber immer mehr dieser alten Läden ihre Türen für immer dicht. Zu hohe Mieten in der immer teurer werdenden Innenstadt. Stattdessen gibt es immer neue Designer Boutiquen oder noch mehr Filialen der bekannten Modeketten. Bevor also diese letzten Läden endgültig verschwinden, unbedingt in einen davon reingehen und sich von den Delikatessen in Dosen an längst vergangene Zeiten erinnern lassen. Besonders gern mag ich die Casa Gispert, weil es da immer nach frisch gebrannten Nüssen riecht. Der Ofen ist noch original derselbe, mit dem sie vor über hundert Jahren hier schon Mandeln geröstet haben.

Kleine Ruhepause gefällig?

In der Altstadt gibt es eine kleine Werkstatt, die ich selbst erst vor Kurzem entdeckt habe. Hier kann man für eine oder zwei Stunden abtauchen, wenn einem das Gewusel in den engen Gassen zu viel wird. Während Du lernst, Dir ein eigenes Mosaik zu basteln, kannst Du für eine Weile den ganzen Trubel einfach vergessen. Wenn Du aus dem kleinen Atelier wieder rauskommst, bist du nicht nur entspannt und bereit Dich wieder ins tobende Leben zu stürzen, sondern bist auch stolzer Besitzer eines schönen selbst gemachten Andenkens an Barcelona.

Marktbummel? Santa Caterina!

Mein absoluter Lieblingsmarkt ist der bunte Mercat Santa Caterina im Ribera Viertel. Ein bunter Blickfang im ansonsten steinernen Grau der mittelalterlichen Gassen. Hier kaufen die Hausfrauen noch in Ruhe den Fisch zum Mittagessen, ohne dabei von Reisegruppen umringt zu werden. In der kleinen Bar der Markthalle kann man sich auch Tapas oder eine Kaffeepause gönnen.

Feiern: Festes de Gracia

Einfach mitfeiern! Jedes Jahr im August findet eines der schönsten und buntesten Feste Barcelonas statt, die Festes de Gracia. In dem kleinen Viertel oberhalb des Passeig de Gracia schmücken die Anwohner ihre Straßen zu einem vorgegebenen Thema. Unglaubliche kreative Ideen kommen zum Vorschein, wenn sie darum wetteifern, welches die schönste Straße im ganzen Viertel ist. Und natürlich dürfen bei keinem katalanischen Fest die berühmten Castells, die Menschenpyramiden, die Feuerteufel und die tanzenden Riesen fehlen. Ein echt beeindruckendes Spektakel!

Und am Abend in die Confiteria

Im ehemaligen Rotlichtviertel, dem Raval liegt eine ganz besondere Konditorei. Der ganze Laden sieht noch aus, wie vor hundert Jahren, als er im modernistischen Stil gebaut wurde. Wo früher katalanische Kuchen und leckere Törtchen verkauft wurden, wandern heute Bier und Wein über den alten Tresen. Statt Bonbons und Pralinen füllen Flaschen und Gläser die Regale. Kommst Du mit, einen Vermut in der Confiteria trinken?

Falls Du selbst noch einen guten Barcelona Tipp hast, schreib doch bitte ganz kurz einen Kommentar unter diesem Artikel und verrate Mia und mir, welches Dein Lieblingsplatz in Barcelona ist! Danke!

Wenn Du wissen willst, wie Mias Trip weitergeht, dann merk Dir unbedingt den Hashtag #izddw. Dort findest Du auch ihre Erlebnisse aus den ersten beiden Stationen Amsterdam und Berlin. Nach Barcelona geht es dann weiter nach Rom, am 28. August und Reykjavik, am 3. September.

Alle Stationen der Reise findest Du auch auf Travelbook. Auf der Terrasse des Klunkerkranich in Berlin, war Lina übrigens auch gerade in dem Moment, als Mia dort gedreht hat 😉